Radiobiografien
Im Sommer 2010 wurde der Forschungsbericht «Radiobiografien - Die Bedeutung der Radioschule klipp+klang und des nicht-kommerziellen Radiosektors für die Ausbildung der Schweizer Radiobranche» erstellt.
Um die Bedeutung und Leistung der Radioschule klipp+klang für die Schweizer Radio-Branche und die Ausbildung von Radiojournalist*innen in Erfahrung zu bringen, wurden zwei Studien angeregt und am Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich (IPMZ) als Lizentiatsarbeiten durchgeführt.
Als Ausgangslage wurden folgende Fragen gestellt:
- Mit welchen Voraussetzungen (Alter, Geschlecht, Bildung, Sprache, Motivation) stossen angehende Radiomacher*innen zum freien Radio?
- Welche Kompetenzen, im radiojournalistischen aber auch sozialen und organisatorischen Bereich, eignen sie sich dort – unterstützt durch die Ausbildungsstrukturen der Radios (in der Schweiz Radio Schule klipp+klang) – an?
- Wie nützlich ist ihr freiwilliges Engagement beim nicht-kommerziellen Radio und die damit verbundene Aus- und Weiterbildung für einen allfälligen späteren Einstieg in den Berufsjournalismus?